Presse
Das Kammerorchester gewinnt den Kulturpreis, der alle zwei Jahre von der Kulturkomission Amriswil vergeben wird.
Wenn der Sommer konzertant Halt macht… Es hat brilliert – das Amriswiler Kammerorchester unter der Leitung von Hanspeter Gmür.
Markus Bösch im Seeblick (15. Juni 2018)
Eine Hängematte für die Ohren. Unter der Leitung von Hanspeter Gmür gab das hiesige Kammerorchester ein grossartiges Konzert in der evangelischen Kirche Amriswil.
Ulrike Novotny in der Thurgauerzeitung (7. Oktober 2016)
Perfektionist – und manchmal auch Diktator. Seit 60 Jahren dirigiert Hanspeter Gmür – und seit 1999 tut er das beim Kammerorchester Amriswil. Im August feierte der Musiker seinen 80. Geburtstag.
Manuel Nager in der Thurgauerzeitung (1. Oktober 2016)
Das Kammerochester Amriswil indes unter Leitung von Hanspeter Gmür begleitet sie (die Solistinnen Adriane Kienzler und Annette Vielmuth) in begeisterter Gestaltungsfreude. Seinem Dirigenten reichen nur wenige Andeutungen, und im Nu setzen die Liebhabermusiker diese um. Auf solche Weise entstehen beim beliebten «Stabat Mater» von Giovanni Battista Pergolesi Melodiebögen, die mit gerade gesungenen Stimmen und ebenso gespielten Tönen an die Umstände des Todes Jesu erinnern.
Sarah & Basil Pirijok in der Thurgauerzeitung (April 2012)
Tonleitern und Etüden üben, das kann jeder, der will. Was hingegen Pianist Benjamin Engeli und das Kammerorchester Amriswil unter Hanspeter Gmür geboten haben, kann nicht jeder, auch wenn er will: Das Konzert war so beseelt, dass die Zuschauer Bravo riefen, ausgelassen applaudierten, mit den Füssen stampften nach Mozarts Klavierkonzert Nr. 23 in A-Dur. (…) Durch seinen vielsprachigen Dirigierstil und seine Kreativität bewies Hanspeter Gmür grosse Empathie für Mozarts Phrasen und führte die Musiker mit Leib und Seele. Beim Menuett von Mozarts Sinfonie Nr. 39 etwa dirigierte er in elegant tänzerischer Manier und brachte aus dem Orchester federnd leichte Klänge hervor.
Sarah & Basil Pirijok in der Thurgauerzeitung (September 2011)
Die Besucher kamen in den Genuss eines vielseitigen, ergreifenden Konzerts, gespielt von einem Orchester in Höchstform.
Erwin Schönenberger in der Thurgauerzeitung (Dezember 2010)
Hatte das bestens disponierte Kammerorchester Amriswil zu Beginn mit einem Concerto grosso von Corelli kleine, aber präzis herausgearbeitete Kleinodien dargeboten (…) schwangen sich die Amriswiler Musikerinnen und Musiker in Haydns Sinfonie «Der Schulmeister» zu wirklich überzeugender frühklassischer Sinfonik auf. Bei Haydn ist alles genau, aber eben gerade nicht schulmeisterlich. Und ganz und gar nicht schulmeisterlich war die Interpretation des Werkes. Packende Tutti-Passagen und Lebensfreude im Finale begeisterten da genauso wie das wunderschön sanfte Adagio, wo seidige Tongebung vorherrschte und die kecken Überraschungseffekte bestens plaziert wurden.
Martin Preisser im Tagblatt (September 2008)